Zimmerbrand greift auf Dachstuhl über


Datum: 11. April 2013
Alarmzeit: 19:32 Uhr
Einsatzdauer: 4 Stunden 28 Minuten
Art: Dachstuhlbrand
Einsatzort: Durlacher Straße, Bruchsal
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst, SEG Bruchsal


Einsatzbericht:

Bruchsal. Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Bruchsal zu einem Zimmerbrand in die Durlacher Straße gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine weithin sichtbare dunkle Rauchwolke zu erkennen. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge standen das erste Obergeschoss des Hauses schon lichterloh in Flammen und hatten bereits auf den Dachstuhl übergegriffen.

Sofort wurde mit mehreren Rohren der Brand bekämpft und eine Riegelstellung zu beiden Seiten des Gebäudes veranlasst. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr in den Gebäuden. Aufgrund der Einsatzlage ließ der Einsatzleiter die Abteilung Heidelsheim und später auch die Abteilung Untergrombach mit Atemschutzgeräteträgern hinzu alarmieren. Um an die Glutnester im Dachstuhl zu gelangen, wurde über die Drehleiter der Feuerwehr Bruchsal und die im Einsatzverlauf ebenfalls hinzugezogene Drehleiter aus Stutensee, das Dach zu beiden Seiten geöffnet.
Bürgermeister Ulli Hockenberger und Ordnungsamtsleiter Gondulf Schneider machten sich im frühen Einsatzverlauf bereits ein Bild vor Ort. Noch während der Löscharbeiten nahm der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen, welche andauern, auf. Zur Brandursache kann noch keinerlei Aussage gemacht werden. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf ca. 100.000 Euro.
Das DRK war unter dem Organisatorischen Leiter Frank Eckhardt mit insgesamt 4 Rettungswagen, einem Notarzt und der Schnelleinsatzgruppe mit 2 MTW für die Sicherheit der Anwohner und Einsatzkräfte im Einsatz.
Die Durlacher Straße war während des Einsatzes, der sich bis 0:00 Uhr hinzog, von der Polizei voll gesperrt. Diese war unter dem Einsatzleiter Hubbuch mit 6 Mann im Einsatz. Der Revierleiter des Polizeirevier Bruchsal, Polizeioberrat Ams, machte sich ebenfalls an der Einsatzstelle ein Bild über die Lage.
Die Feuerwehr war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz.

Bilder: [tcz]

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