Unfall mit Wohnwagengespann auf der BAB 5


Datum: 19. Mai 2013
Alarmzeit: 10:38 Uhr
Einsatzdauer: 1 Stunde 22 Minuten
Art: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB5 Richtung Karlsruhe
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Bruchsal. Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde am Pfingstsonntagmorgen die Bruchsaler Feuerwehr mit den Abteilungen aus Bruchsal und Untergrombach um 10:38 Uhr auf die Bundesautobahn 5 Richtung Karlsruhe alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass keine Personen mehr in den verunfallten Fahrzeugen eingeklemmt waren.

Wie uns die Autobahnpolizei mitteilte, war ein niederländisches Ehepaar, mit seinem Wohnwagengespann auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe unterwegs, als dieser bei Kilometer 615 nach links auf die mittlere Spur wechseln wollte und dabei einen Kleinwagen eines Ehepaares aus Heppenheim übersah. Infolgedessen kam es zu einer seitlichen Kollision, wodurch der Kleinwagen auf den linken Fahrstreifen fuhr. Hier kam es dann zu einem Zusammenstoß mit einem Ehepaar aus Frankfurt, deren Wagen zunächst links in die Leitplanke und dann rechts in die Leitplanke schleuderte, wo der Wagen letztlich zum Liegen kam. Beim Wohnwagengespann wurde der Wohnwagen auf die Seite geworfen und das Zugfahrzeug dreht sich um 180 Grad um, kam am Fahrbahnrand zum Stehen. Glück im Unglück hatten alle Beteiligten, sodass die beiden Ehepaare aus Frankfurt und Holland mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst, die mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt unter der Leitung von Hans-Peter Walter vor Ort waren, ins Krankenhaus Bruchsal eingeliefert wurden. Das Ehepaar aus Heppenheim kam mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr klemmte die Batterien an den Unfallfahrzeugen ab und stellte den Brandschutz sicher. Des Weiteren wurde mit der Seilwinde des Rüstwagens der Wohnwagen wieder aufgestellt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und rund 35 Mann unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Holger Kling im Einsatz. Während der Arbeiten der Feuerwehr war die Autobahn voll gesperrt, wodurch es zu einem Rückstau von etwa 10 Kilometern kam. Nach den ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.

Bilder: [old]

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