Tödlicher Verkehrsunfall auf der B35 bei Bruchsal


Datum: 7. März 2013
Alarmzeit: 8:11 Uhr
Einsatzdauer: 4 Stunden 49 Minuten
Art: VU eingeklemmte Person
Einsatzort: B35 Richtung Karlsdorf
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Bruchsal. Am frühen Donnerstagmorgen kurz nach 8 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 35 zwischen Bruchsal und Karlsdorf Höhe des SEW Großgetriebewerkes ein folgenschwerer Unfall mit tödlichem Ausgang. Wie uns die Polizei mitteilte, war ein 47-jähriger PKW-Fahrer aus dem Raum Darmstadt in Richtung Bruchsal unterwegs, als dieser aus noch ungeklärter Ursache plötzlich in den Gegenverkehr steuerte. Dort fuhr er ungebremst und frontal in einen mit 20 Tonnen Getreide beladenen Sattelzug hinein. Durch den heftigen Aufprall schleuderte der PKW wieder zurück und landete in einer Böschung. Hierbei wurde der 47-jährige Fahrer aus dem Fahrzeug gerissen und tödlich verletzt. Der LKW entgegenkam rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach mehrere kleine Bäume und blieb letztlich im Graben liegen. Der Fahrer des LKW ein 50-jähriger Mann aus Dettenheim, konnte sich leicht verletzt selbst aus dem Wagen retten. Beim Eintreffen der um 8.11 Uhr alarmierten Bruchsaler Feuerwehr bat sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung. Viele Trümmerteile lagen über die gesamte Fahrbahn verteilt. Die Feuerwehr war unter der Leitung des Feuerwehrkommandanten Bernd Molitor mit 20 Mann und einem Rüstzug im Einsatz. Schnell konnte die Feuerwehr Einsatzmittel wieder zurückziehen und verblieb mit einem Fahrzeug bis zur Bergung der Fahrzeuge durch eine Spezialfirma vor Ort, um den Brandschutz sicherzustellen. Der 50-jährige LKW – Fahrer wurde vom Rettungsdienst, der mit drei Rettungswagen und einem Notarzt unter der Führung des Organisatorischen Leiters Alexander Höß vor Ort war, zur weiteren Beobachtung in Krankenhaus Bruchsal. Die Bundesstraße 35 war während der gesamten Bergungsarbeiten zwischen der Kreuzung L558 und der Querspange Christian-Pähr-Straße bis in die Mittagsstunden voll gesperrt. Nach den ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Schaden von etwa 100.000 Euro.

Bilder: [old]

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