Schwerer Unfall auf der BAB 5 beim Rasthof Bruchsal


Datum: 29. März 2013
Alarmzeit: 8:44 Uhr
Einsatzdauer: 3 Stunden 16 Minuten
Art: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB5 Richtung Frankfurt
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Feuerwehr Forst, Polizei, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber


Einsatzbericht:

Bruchsal. Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden am Karfreitag morgen die Feuerwehren aus Bruchsal und Forst um 08:44 Uhr auf die Bundesautobahn 5 in Richtung Frankfurt Höhe des Rasthofs Ost alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr bat sich den Einsatzkräften ein Trümmerfeld, welches sich über 200 Metern erstreckte. Glücklicherweise waren keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt und die Feuerwehr konnte den Brandschutz sicherstellen und die Batterien an den Unfallwagen abklemmen.

Wie uns die Polizei mitteilte, war ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus Rastatt mit seinem Wagen auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als dieser plötzlich aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts auf den rechten Fahrstreifen wechselte. Dort kollidierte er ohne eine Geschwindigkeitsreduzierung mit einem 62-jährigen Mann aus Karlsruhe, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Infolge des starken Aufpralls wurden beide Fahrzeuge über alle drei Fahrstreifen geschleudert und kamen erst nach 200 Metern wieder zum Stehen. Bei dem Unfall wurde der 62-jährige Mann so stark verletzt, dass er vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Andreas Groß-Lany vor Ort war, mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus Bruchsal eingeliefert werden musste. Der 26-Jährige wurde mittelschwer verletzt. Jedoch musste aufgrund seiner Verletzungen schonend transportiert werden. Hierfür wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 43“ nachgefordert. Dieser flog den Mann in die BG-Klinik nach Ludwigshafen. Die Feuerwehr war unter der Führung des Einsatzleiters Thomas Zöller mit einem Rüstzug im Einsatz. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn ab dem Rasthof Ost voll gesperrt. Trotz der Umleitung des Verkehrs über den Rasthof, bildetet sich ein Rückstau von rund 10 Kilometern. Nach den ersten Schätzungen der Autobahnpolizei entstand ein Gesamtschaden von etwa 40.000 Euro.

Bilder: [old]

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