Schwerer Unfall auf der A5 bei Bruchsal endet glimpflich

Datum: 27. September 2011
Alarmzeit: 0:31 Uhr
Einsatzdauer: 1 Stunde 59 Minuten
Art: VU eingeklemmte Person
Einsatzort: BAB5 Richtung Karlsruhe
Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst

Einsatzbericht:

Bruchsal. In der Nacht zum Dienstag rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bruchsal und Untergrombach um 00:31 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesautobahn 5 in Richtung Karlsruhe aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bei Kilometer 614 stand ein völlig zerstörter Kleintransporter, der mit Arzneimittel beladen war, in der Mittelleitplanke. In dem Fahrzeug befanden sich keine Personen mehr. Wie durch ein Wunder konnte der Fahrer des Kleintransporters nahezu unverletzt von Ersthelfern aus dem Wrack befreit werden. Wie uns die Autobahnpolizei mitteilte, war aus noch nicht geklärter Ursache der 24-jährige aus Freiburg stammende Lenker des Kleintransportes auf einen vor ihm fahrenden LKW aus der Tschechei aufgefahren und prallte anschließend in die Mittelleitplanke. Der LKW wurde durch den Aufprall ebenfalls in die Leitplanke gedrückt und wurde so stark beschädigt, dass dieser nicht mehr fahrtüchtig war. Der 50-jährige Lkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Er kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Aus Sicherheitsgründen würde der 24-jährige vom Rettungsdienst, der mit einem Notarzt und einem Rettungswagen im Einsatz war, zur Untersuchung mit leichten Verletzungen ins Bruchsaler Krankenhaus eingeliefert. Die Bruchsaler Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden aufgenommen. In weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Ladung des Transporters von der Feuerwehr in ein Ersatzfahrzeug umgeladen. Die Feuerwehren aus Bruchsal und Untergrombach waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und rund 30 Mann unter der Leitung des Feuerwehrkommandanten Bernd Molitor bis 02:30 Uhr im Einsatz. Während des Einsatzes waren zwei der drei Fahrspuren in Richtung Karlsruhe voll gesperrt. Nach den ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Gesamtschaden vom rund 30.000 Euro.

Einsatzfotos: (old)

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