Lkw Unfall auf der BAB 5 verursacht hoher Schaden


Datum: 8. Mai 2012
Alarmzeit: 13:18 Uhr
Einsatzdauer: 2 Stunden 42 Minuten
Art: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB5 Richtung Frankfurt
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Bruchsal. Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Dienstagmittag kurz nach 13 Uhr auf der Autobahn 5 zwischen Untergrombach und Bruchsal. Um 13:18 Uhr wurde die Feuerwehr Bruchsal mit den Abteilungen Bruchsal und Untergrombach zu dem Unfall alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich den Einsatzkräften ein Trümmerfeld, welches sich über fast 200 Meter streckte. Nach den ersten Kenntnissen der Polizei übersah ein 41-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Raum Tuttlingen bei Kilometer 610 ein Stauende. Beim Versuch auszuweichen erfasste er einen weiteren Lkw eines 48-jährigen Mannes aus Heppenheim. Durch diesen Aufprall wurde der Lkw des 48-Jährigen auf die Seite geschmissen und zwischen Leitplanke und einem stehen den Sattelzug aus Thüringen verkeilt. Durch die Wucht wurde das Fahrerhaus abgeknickt. Glücklicherweise konnte der Fahrer sich selbst mit leichten Verletzungen aus seinem Fahrzeug retten. Indessen fuhr der Unfallverursacher weiter und prallte etwa 200 Meter weiter auf einen weiteren Sattelzug auf, wo er dann letztlich zum Stehen kam. Bei diesem Aufprall wurde seine Fahrerkabine eingedrückt und er verletzte sich an der Hand. Die beiden verletzen Fahrer wurden mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Bruchsaler Krankenhaus zur weiteren Behandlung eingeliefert. Durch den Unfall wurden über die gesamte Unfallstelle Betriebsstoffe verteilt, welche von der Feuerwehr abgestreut werden mussten. Weiter stellte die Feuerwehr an der Unfallstelle bis zur Bergung der Lkws den Brandschutz sicher. Um den umgestürzten Lkw bergen zu können, kam ein Bergungskran zum Einsatz. Ebenso kam eine Spezialfirma mit einer Nassreinigung zum Einsatz. Die Bruchsaler Feuerwehr war unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Thomas Zöller mit einem Rüstzug im Einsatz. Nach den ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden von 150.000 bis 200.000 Euro. Während der Bergungsarbeiten waren zwei Fahrstreifen gesperrt, wodurch es zu einem Rückstau von mehr als 10 Kilometern kam. Nur wenige Minuten nach dem ersten Unfall ereignete sich einige Kilometer hinter der Unfallstelle zwei weiter Unfälle bei dem es glücklicherweise lediglich Blechschaden gab.

Einsatzfotos: (old)

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