Feuerwehr mit 14 Einsätzen am Donnerstagmorgen beschäftigt


Datum: 24. Juni 2021
Alarmzeit: 2:59 Uhr
Einsatzdauer: 8 Stunden 31 Minuten
Art: Unwettereinsatz
Einsatzort: Bruchsal
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte:


Einsatzbericht:

Bruchsal. Insgesamt 14 Einsätze waren von der Feuerwehr in der Kernstadt vom frühen Donnerstagmorgen bis zum Donnerstagmittag zu bewältigen. Aufgrund von Starkregen und hohen Niederschlägen kam es zu zahlreichen Überflutungen und Wassereinbrüchen.
Um 02:59 Uhr wurde die Bruchsaler Feuerwehr zu einer Person in einer Notlage in die Weiherbergstraße gerufen. Rasch konnte die Wohnungstür geöffnet werden und für den Rettungsdienst war ein Zugang geschaffen. Fünf Minuten nach der Alarmierung in der Weiherbergstraße kam von der integrierten Leitstelle in Karlsruhe um 03:04 Uhr ein weiterer Einsatz in der Wiesentaler Straße. Hier lief eine Kellerwohnung durch eintretendes Wasser voll. Es folgten immer mehr Einsätze durch vollgelaufene Keller und um 03:54 Uhr eine weitere Kellerwohnung in der Wiesentaler Straße, wo Wasser in die Wohnräume eindrang. Um 05:17 Uhr wurde die Abteilung Büchenau zur Unterstützung in die Kernstadt gerufen, um bei den weiter anwachsenden Einsatzstellen auszuhelfen. Kurz vor 07:00 Uhr wurden die Abteilungen Heidelsheim und Helmsheim zur Unterstützung nach Bruchsal alarmiert. Im Hambrücker Weg kam um kurz nach 07:00 Uhr die Meldung, dass ein Parkdeck unter Wasser steht. Um 08:48 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer weiteren Person in einer Notlage in den Arzetweg gerufen. Hier verschaffte sich die Feuerwehr einen Zugang über die Terrasse zur Wohnung, um für den Rettungsdienst einen Zugang zu schaffen.
Die ganzen Einsätze und der benötigte Materialtransport wurde von vier Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Bruchsal aus der Einsatzzentrale im Feuerwehrhaus Bruchsal koordiniert. Die Arbeit der Feuerwehr zog sich bis kurz vor den Mittagsstunden am Donnerstag hin. Es waren ungefähr 60 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Thomas Zöller im Einsatz.

Bericht: Tibor Czemmel

PERSÖNLICHE
SCHUTZAUSRÜSTUNG

ERWEITERTE
SCHUTZAUSRÜSTUNG

SONDERGERÄTE