Brand in Wohnhaus ging glimpflich aus
Datum: 26. September 2017
Alarmzeit: 21:00 Uhr
Einsatzdauer: 1 Stunde 40 Minuten
Art: Wohnungsbrand
Einsatzort: Robert-Stolz-Straße, Obergrombach
Fahrzeuge:
- Bruchsal: 1/12 | ELW2, 1/33 | DLA(K) 23/12 AS, 1/46 | HLF 20/20, 1/65-1 | WLF 1, AB/Atemschutz
- Obergrombach: 3/19 | MTW, 3/41 | LF8 (AD), 3/48 | TSF-W (AD)
- Untergrombach: 4/23 | TLF 16/25, 4/46 | HLF 20
- Büchenau: 5/19 | MTW, 5/44 | LF16 (AD)
- Helmsheim: 6/19 | MTW
- Heidelsheim: 7/19 | MTW
- 1/10-2 | KdoW 2 (AD)
Weitere Kräfte: DRK OV Obergrombach, Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Obergrombach. In einem Einfamilienhaus in der Robert-Stolz-Straße kam es am Dienstagabend zu einem Brand im hinteren Gebäudeteil unter einer Dachschräge. Die Eigentümer entdeckten den Brand in einem Zimmer an der Wand, wo sich durch eine Glühbirne Material auf einem Regal entzündet hatte und das Feuer in den Dachbereich zu laufen drohte. Der Hausbesitzer unternahm sofort erfolgreich erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch.
Am Dienstagabend wurde um 21 Uhr die Feuerwehr Bruchsal mit den Abteilungen, Obergrombach, Untergrombach, Büchenau und Bruchsal sowie die Führungsgruppe Bruchsal mit dem Alarmstichwort Dachstuhlbrand gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Eigentümer mit ihren zwei Kindern, die im vorderen Bereich geschlafen hatten, in Sicherheit und das Gebäude verraucht. Unter Atemschutz erkundete die Feuerwehr das Gebäude, um weiter Maßnahmen zu treffen. Der hintere Hausbereich war noch stark verraucht, aber das Feuer bereits gelöscht. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich kontrolliert. Von außen wurde im Bereich das Dach geöffnet und die Dämmung und der Dachstuhl mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Es waren jedoch keine Glutnester zu finden und die Temperatur nahm auch rasch ab. Das Gebäude wurde mit einem Drucklüfter belüftet, um dieses wieder gefahrlos ohne Atemschutz betreten zu können. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Ullrich Koukola machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
Die Bewohner des Gebäudes wurden zur Sicherheit vom Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen und der DRK Bereitschaft Obergrombach vor Ort war, untersucht und betreut.
Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor rund 60 Einsatzkräften bis 22:40 Uhr im Einsatz.
Bericht: Tibor Czemmel
Bilder: [Feuerwehr Bruchsal]