Auffahrunfall auf der Autobahn A5 fordert 2 schwer und 4 leicht Verletzte


Datum: 24. Juni 2016
Alarmzeit: 18:03 Uhr
Einsatzdauer: 1 Stunde 46 Minuten
Art: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB5 Richtung Karlsruhe
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Bruchsal-Untergombach. Zwei schwer Verletzte, darunter ein Kind und 4 leicht Verletzte forderte ein Auffahrunfall auf der Autobahn A5 zwischen Bruchsal und Karlsruhe unmittelbar nach der Baustelle. Aus noch ungeklärter Ursache verzögerte ein Kleinbus, welcher mit einer 5-köpfigen Familie besetzt war, unmittelbar nach der Baustelle seine Geschwindigkeit derart stark, dass ein nachfolgender LKW-Lenker trotz eingeleiteter Vollbremsung sein Gefährt nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen konnte.

Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Kleinbus in Fahrtrichtung abgewiesen wurde und circa 100 Meter vor dem LKW letztendlich zum Stillstand kam. Bei dem Aufprall wurde die Beifahrerin sowie ein Kind schwer verletzt. Der Fahrer und zwei weitere im Fahrzeug befindlichen Kinder wurden leicht verletzt. Ebenfalls leichtere Verletzungen erlitt der Lkw-Fahrer bei dem Aufprall. Entgegen ersten Meldungen stellte sich beim Eintreffen, der Feuerwehr schnell heraus, dass niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr, die noch vor Polizei und Rettungsdienst vor Ort war, übernahm zunächst die Versorgung von den Verletzen und stellte parallel den Brandschutz sicher. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes, welcher durch die Baustelle bedingte enge Rettungsgasse nach und nach die Einsatzstelle mit Verzögerung erreichte, übernahm die weitere Versorgung der Verletzten.

Die beiden Schwerverletzten wurden jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Kliniken in Ludwigshafen und Karlsruhe verbracht. Die leicht Verletzten kamen mit mehren Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Für den Zeitraum der Rettung musste die Autobahn teilweise voll gesperrt werden.

Die Feuerwehr war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Thomas Zöller mit 6 Fahrzeugen und 30 Mann, der Rettungsdienst war unter der Leitung des organisatorischen Leiters Frank Eckert mit 4 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und 2 Rettungshubschraubern im Einsatz.

Bericht: Nadine Doll

Bilder: Feuerwehr Bruchsal

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