Büchenau. Am 02.03.2015 eröffnete Abteilungskommandant Jochen Weih die Abteilungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal, Abteilung Büchenau. In stillem Gedenken erinnerte man sich an den Feuerwehrangehörigen Benjamin Grobarek, der im letzten Jahr verstarb. Abteilungskommandant Jochen Weih berichtete von den Übungen und Einsätzen im vergangenen Jahr und hob die besonderen Ereignisse, wie z. B. das Oldtimerjubiläum und das alljährliche Schlachtfest, hervor.
Die beeindruckende Einsatz- und Übungsstatistik wurde durch die Personalstatistik der Feuerwehrabteilung ergänzt. Jochen Weih bedankte sich bei den Feuerwehrangehörigen für das gezeigte Engagement bei allen Vorhaben der Abteilung Büchenau und forderte alle auf, dies im Jahr 2015 fortzuführen. Er bedankte sich weiterhin bei den Abteilungen Bruchsal, Obergrombach und Untergrombach für die gute Zusammenarbeit der Abteilungen der sogenannten „Grombach-Schiene“, beim Kommandanten Bernd Molitor und beim Leiter des Ordnungsamtes, Herrn Gondulf Schneider, für die stete Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit, beim Gemeinderat der Stadt Bruchsal für die Bereitstellung der Mittel und beim Ortschaftsrat von Büchenau für den steten Einsatz zum Wohle der Feuerwehrabteilung Büchenau. Die beengten Platzverhältnisse im Feuerwehrhaus der Abteilung und die dort vorhandenen Mängel wurden erneut deutlich aufgezeigt und stichhaltig begründet. Bürgermeister Hockenberger sagte der Abteilung Büchenau seine Unterstützung zu.
Im Anschluss folgte der beeindruckende Bericht des Jugendgruppenleiters Julian Blumenstock. Dieser blickte mit großem Stolz auf das Geleistete des vergangenen Jahres und bedankte sich bei seinen Schützlingen für das gezeigte Engagement. Er bedankte sich beim Ausbilderteam und beim Abteilungskommandanten für die Unterstützung. Sein Bericht stand unter dem Motto Jugendliche und Ehrenamt. Er betonte, dass es ihm angesichts der Büchenauer Jugendgruppe nicht Angst um die Zukunft des Ehrenamtes in der Abteilung Büchenau wäre.
Nach den Berichten des Abteilungskommandanten, des Jugendgruppenleiters, des Sondervermögensverwalters und der Kassenprüfer nahm Bürgermeister Hockenberger die Entlastung des Abteilungskommandanten und des Abteilungsausschusses vor. Danach richtete er sein Grußwort an die Feuerwehrangehörigen und die Gäste der Abteilung Büchenau. Im Anschluss betonte die Ortsvorsteherin Marika Kramer mit Stolz die gute Arbeit in der Büchenauer Feuerwehrabteilung. Sie berichtete von ihren Bemühungen in Bezug auf die beengten Platzverhältnisse und die vorhandenen Mängel im Feuerwehrhaus Büchenau. Mit dem Satz: „Die Büchenauer Bevölkerung sei stolz auf ihre Feuerwehr“ beendete sie ihre Ausführungen. Franz Hasenfuß bedankte sich im Namen der Ortsgruppe Büchenau des DRK am Ende seiner Amtszeit als Vorsitzender für die stets sehr gute Zusammenarbeit der beiden Institutionen und bezeichnete diese als beispielhaft. Kommandant Bernd Molitor bedankte sich ebenfalls für das gezeigte Engagement im vergangenen Jahr und widmete sich einigen Einzelaspekten in Bezug auf die Feuerwehrabteilung Büchenau. Den Reigen der Gruß- und Dankesworte schloss Martin Kackschies vom Kreisfeuerwehrverband des Landkreises Karlsruhe. Auch er hob das besondere Engagement der Abteilung Büchenau deutlich heraus.
Für 15-jährige aktive Mitgliedschaft wurde Jana Horatschek ausgezeichnet. Ebenfalls eine Auszeichnung erhielten Matthias Erdel und Udo Knoch für 30-jährige aktive Mitgliedschaft. Verena Wenzel wurde zur Feuerwehrfrau befördert. Julian Blumenstock und Yannik Schwandner wurden zu Löschmeistern und Michael Hellriegel zum Brandmeister befördert. Verena Wenzel und Holger Bauer wurden per Handschlag in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen. Für guten Probenbesuch wurden etliche Feuerwehrangehörige der Abteilung Büchenau ausgezeichnet. Ehrenabteilungskommandant Edmund Müller und seine Frau Elisabeth Müller erhielten einen besonderen Dank für ihr außergewöhnliches Engagement. Abteilungskommandant Jochen Weih wurde von „seiner“ Jugendgruppe für sein Engagement mit einer Überraschung belohnt.
Die Hoffnung auf stete Rückkehr von allen Einsätzen und der Wunsch auf die Unversehrtheit von Leib und Seele wurde durch den Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ unterstrichen, womit die Abteilungsversammlung des Jahres 2015 endete.
Bericht: Michael Hellriegel
Bilder: [Feuerwehr Büchenau]