Waldbrandgefahr

Wenn Sie in den letzten Jahren die Nachrichten verfolgt haben, dann ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass es in Mitteleuropa wärmer und trockener wird. Anhaltend trockenes Wetter und sommerliche Temperaturen erhöhen das Waldbrandrisiko sehr stark. Daran ändern auch vereinzelte Regenschauer nichts. Für den Wald und für Felder sind die Niederschlagsmengen einfach zu gering.

Wenn Sie an warmen und trockenen Sommertagen Abkühlung im schattigen Wald und an den Ufern der vielen Gewässer in den Wäldern suchen, beachten Sie bitte:

  • Rauchen im Wald oder in dessen Nähe ist ebenso verboten wie das Grillen oder Lagerfeuer in Waldnähe (bis zu 100 m) (§ 41 LWaldG Ba.-Wü.). Diese Verbote gelten übrigens nicht nur bei erhöhter Waldbrandgefahr, sondern das ganze Jahr über!
  • Werfen Sie keine noch glimmenden Zigarettenkippen achtlos weg (egal, ob auf den Boden in einem Wald oder aus dem Autofenster). Zigarettenkippen sind häufig die Ursache für Waldbrände, weil trockenes Laub und Äste sehr schnell Feuer fangen und ganze Wälder in Flammen setzen können.

Entdecken Sie einen Waldbrand, dann alarmieren Sie bitte sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 oder 110. Geben Sie am Telefon eine möglichst genaue Beschreibung des Orts, an dem Sie sich gerade befinden. Weisen Sie ankommenden Einsatzkräften den Weg, da Brände in großen Waldgebieten für Feuerwehrkräfte sonst schwerer zu finden sind. Jede Verzögerung beim Suchen der Brandstelle vernichtet wertvolle Natur und gefährdet Menschen und Tiere. Lebensräume und Erholungslandschaften gehen verloren.

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