Brand eines Wäschebehälters in der JVA Bruchsal


Datum: 19. Juni 2024
Alarmzeit: 15:24 Uhr
Einsatzdauer: 2 Stunden 30 Minuten
Art: Kleidercontainerbrand
Einsatzort: Schönbornstraße, Bruchsal
Fahrzeuge:
Weitere Kräfte: Feuerwehr Bad Schönborn, Polizei, Rettungsdienst, SEG Bruchsal


Einsatzbericht:

Am Mittwochnachmittag wurde um 15:24 Uhr die Feuerwehr Bruchsal mit den Abteilungen Bruchsal, Helmsheim, Heidelsheim, die Führungsgruppe Bruchsal und eine weitere Drehleiter aus Bad Schönborn mit dem Alarmstichwort „B5 – Justizvollzugsanstalt“ in der Schönbornstraße gerufen. Nach erster Meldung von Bediensteten aus der JVA hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst und es brannte aus unbekannten Gründen Wäsche in einem Rollcontainer in einem der Versorgungsgänge zwischen dem Werkstatt- und dem Hauptgebäude.

Der Versorgungsgang war stark verraucht. Mit zwei Trupps unter Atemschutz konnte der Brand mit einem C-Rohr rasch abgelöscht werden. Personen wurden bei dem Feuer glücklicherweise keine verletzt. Um den Brandrauch aus dem Versorgungsgang und den daran angeschlossenen Gebäudeteilen zu bekommen, musste mit mehreren Überdrucklüftern der Bereich belüftet werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich, in dem der Wäschecontainer stand, kontrolliert. Für die Nachlöscharbeiten am Wäschecontainer wurde dieser ins Freie verbracht. Die Insassen der Justizvollzugsanstalt waren nach ersten Meldungen von Brand und Brandrauch nicht betroffen. Ordnungsamtsleiter Oliver Bienek machte sich vor Ort ein Bild über die Einsatzlage. Vonseiten des Rettungsdienstes waren mehrere Notärzte, zahlreiche Rettungswagen und die SEG Bruchsal (Schnelleinsatzgruppe) bestehend aus Malteser Hilfsdienst und DRK bei dem Einsatz in Bereitstellung. Die betroffenen Gebäudeteile mussten bis 17 Uhr belüftet werden, um ein gefahrloses Betreten zu gewährleisten.

Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung von Peter Schmid, Feuerwehrkommandant Bernd Molitor und dem stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Martin Schleicher in verschiedenen Abschnitten innerhalb und außerhalb der Justizvollzugsanstalt mit etwa 100 Einsatzkräften bis kurz vor 18 Uhr im Einsatz.

Bericht: Tibor Czemmel

PERSÖNLICHE
SCHUTZAUSRÜSTUNG

ERWEITERTE
SCHUTZAUSRÜSTUNG

SONDERGERÄTE